Letzten Samstag waren unsere Musikanten wieder zu Fuß in der Umgebung unterwegs – auch der Stempel bei jeder Station durfte in diesem Jahr natürlich nicht fehlen.
Um 8:00 Uhr morgens starteten wir uns bei unserem Obmann Franz Hausberger mit leckeren Leberkässemmeln und einem kühlen Bier in unseren Musikerwandertag. Nach der ersten Stärkung am Marienplatz trugen uns unsere Füße nach Köpplberg zur ersten Station im Hause Überlacker. Hier erwartete uns heißer Kaffee und köstliche Mehlspeisen und das erste Stamperl des Tages. Danach ging es weiter Richtung Erdberg in Wolfsbach. Auf dem Weg machten wir noch einen Zwischenstopp im Gasthaus Gibl, wo uns Silvia einen Doppler Spritzer spendierte. Angekommen im Hause Kammerberger genossen wir in gemütlicher Runde Sturm, Wein und Bier und die herrlichen Sonnenstrahlen. Währenddessen spielten die Kinder und einige unserer Musiker fieberhaft Merkball – manche Musiker wurden dabei öfters getroffen als ihnen lieb war. Weiter ging es zurück Richtung Krenstetten zu unserer 3. Station im Hause Hold in Großmarkstein, wo uns eine leckere Jause mit Speck, Aufstrichen, Käse und herrlichem Bauernbrot erwartete. Nach einigen Stamperl machten wir uns auf den Weg zu unserer letzten Station. Doch davor machten wir noch halt im FF-Haus, wo unsere Feuerwehr gerade eine Übung abgeschlossen hat. Bei einem kalten Getränk schauten wir gespannt auf das musikinterne Volleyballmatch. Wer hier gewonnen hat, weiß keiner so genau. Danach ging es weiter Richtung Riedlberg. Bevor wir unsere letzte Station erreichten, machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp im Hause Michelmayr/Steinbichler und verköstigten süße und scharfe Schnäpse. Nach langem Weg endlich bei unserer letzten Station im Hause Überlacker, Riedlberg angekommen, freuten wir uns auf die herzhafte Stärkung mit Käsekrainern und feierten in geselliger Runde den Abschluss des Musikerwandertags.
Natürlich durfte auch in diesem Jahr die Stempel nicht fehlen. Bei jeder Station – ob geplant oder nicht – sammelten wir einen Stempel für unseren „Stempelpass“. Bei so manchen unserer Musiker wurde der Unterarm so schnell zu einem großen Kunstwerk.